Ein stimmungsvoller mit vielen Glanzlichtern geschmückten Weihnachtsmarkt «Aarburg leuchtet»
Mit emsigem Treiben der Marktteilnehmern beginnt der heutige Markttag bereits am frühen Morgen. Im Städtchen auf dem Bärenplatz bis zum Restaurant Brauerei wird an allen Ecken und Enden an den rund 70 Marktständen eingerichtet und die Auslagen für die hoffentlich vielen Marktbesucherinnen und -besucher ansprechend hergerichtet.
Mit dem Stück «Schanfigger Bauernhochzeit* von Hannes Meyer eröffnet der Drehorgelmann kurz vor 11 Uhr den diesjährigen Weihnachtsmarkt im schmucken Städtchen Aarburg auf seiner rund vierzig Jahren alten Raffin Drehorgel.
Die darauffolgende Antwort vom Petrus mit Windböen und Graupelschauer zwang den Orgelmann für kurze Zeit zu einem Unterbruch zum Schutze des kostbaren Instrumentes.
Doch zur Freude aller war der Spuck kurze Zeit darauf vorbei und die Besucher strömen in Scharen ins Städtchen. Mit dem Eindunkeln und dem Glanz der Weihnachtsbeleuchtung kam der Scharm und der schmucke Markt voll zur Geltung.
Für mich war es eine Freude und Genugtuung die vielen Eltern mit Ihren Kinder und dessen glänzenden Kinderaugen zu Beobachten wie Sie den Klängen aus meinem Instrument interessiert zuhören. Ja…. es wurde sogar getanzt dazu.
Mit dem Lichterschwimmen auf der Aarewoog mit hunderten von Kerzen und dem anschliessenden Chlauseinzug mit Trichler und Esel nimmt der Abend seinen Fortgang. An den verschiedenen Ständen warten die vielen Besucher geduldig auf eine Wurst, Raclette Berliner, Glühwein usw. Die Standbetreiber hatten alle Hände voll zu Tun um dem grossen Andrang Herr zu werden.
Abschliessend darf ich allen Beteiligten herzlich für diesen schönen Markt zu danken und wünsche eine frohe und Besinnliche Weihnachtszeit. Euer Drehorgelmann «Flösser-Sämi».
Bericht und Bilder: Bernhard Wullschleger Aarburg
Nach dem Motto: «Spiel, Spass und Drehorgelei» fand am Samstag 2. Oktober zum siebten Mal in diesem Jahr ein Drehorgeltag im Freizeitpark Schongiland statt.
Bei schönstem Herbstwetter treffen sich 15 Drehorgelspielerinnen und -spieler zum Stelldichein und unterhielten die vielen Besucherinnen und Besucher mit Kinder des Erlebnisparks hoch über dem Hallwilersee auf den nördlichen Ausläufern des Lindenbergs.
Im Zusammenhang mit dem 30 Jahr Jubiläum des Parks finden in diesem Jahr acht solcher Drehorgeltage statt.
Das Organisatoren Paar Jacqueline und Wisi Schwyter-Rupli haben es wiederum geschafft eine schöne Auswahl von verschiedenen Instrumenten mit Ihren Bedienern nach Schongau zu bringen.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gebührt im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Besitzerfamilie des Erlebnisparks: Thoms Müller mit seiner Familie für Ihre herzliche Gastfreundschaft und dem Organisatoren Paar für Ihre immense Arbeit.
Ich, jedenfalls werde gerne auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Bericht und Bilder: Bernhard Wullschleger Aarburg
Das 38. Drehorgeltreffen das «Fredy-Künzle-Festival» wird als High-light aller Drehorgelveranstaltungen angesehen.
Nach dem Covid-Unterbruch im vergangenen Jahr steht die Freude, dass es in diesem Jahr wieder geklappt hat bei allen Teilnehmern und Besucher ins Gesicht geschrieben.
Mit 35 Drehorgeln, davon drei Grossorgeln hat Organisator Ueli Temperli aus Geltwil im Kanton Aargau es wiederum geschafft eine Auswahl der schönsten und einzigartigen Instrumenten an den traditionellen Nostalgietag ins Toggenburg zu bringen. Sie alle sorgen für eben diese nostalgischen Gefühle im Herzen des schönen Städtchens Lichtensteig.
Ein Berliner Original in Lichtensteig
Nebst einigen Drehorgelspielerinnen und -Spieler aus Deutschland, ja sogar aus der Drehorgelstadt Berlin ist auch Christa Hohnhäuser angereist. Sie ist ein Berliner Original und unter dem Künstlernamen «Jubel-Jette» bekannt. Schon seit den Anfängen des Nostalgietages vor fast 40 Jahren kommt diese immer wieder nach Lichtensteig.
Neben den Raritäten mit den wohlklingenden Namen wie: Bacigalupo Söhne, A. Holl & Sohn, Fritz Wrede und Frati, welche allesamt Ihren Geburtsort in Deutschland haben, steht der Schweizer Orgelbauer Martin Zumbach aus Baar ZG mit seinen von Ihm gebauten Instrumenten in nichts nach. Martin Zumbach war auch persönlich mit einer seiner kostbaren Zumbach Violinopan Walzendrehorgel am heutigen Stell dich ein der mechanischen Musik anwesend.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gebührt im Namen aller Freunde der mechanischen Musik Ueli Temperli, welcher dieses traditionelle Festival mit aller Umsicht und mit viel Herzblut im Sinne des leider viel zu früh verstorbenen Fredy Künzle am Leben hält.
Ich jedenfalls wenn auch ohne eine meiner Drehorgeln dabei gehabt zu haben erlebte einen wunderschönen und herzlichen Tag unter Freunden.
Bericht und Bilder: Bernhard Wullschleger Aarburg
25 Drehorgelspielerinnnen und -spieler berieseln bei herrlichem Spätsommerwetter die Altstadt von Winterthur mit Ihren nostalgischen Klängen.
Schon bei der morgendlichen Hinfahrt nach Winterthur verspricht ein Blick zum Himmel einen herrlichen Drehorgeltag. Bei der Ankunft unweit des Treffpunktes am unteren Graben werden wir vom Organisator Markus Waber herzlich empfangen und bei allen steht die Freude ins Gesicht geschrieben nach der langen „Coronazeit“ wieder einmal seine Drehorgelfreunde sehen zu können.
Nach der offiziellen Begrüssung und Abgabe einer Zwischenverpflegung und Getränk, verteilen sich die Musikantinnen und Musikanten in sechs Gruppen an den verschiedenen zugeteilten Plätzen in der der Altstadt. Unsere Gruppe mit vier verschiedenen Instrumenten machte sich an der Obergasse gemütlich und unterhält die vielen Passantinnen und Passanten mit Musik und dem Gesang von René Bolzern.
Nach der Mittagspause im Restaurant Obergass ging ich dann gestärkt in die zweite Runde und wir konnten ein grosses Interesse auf das Hobby, dem Drehorgelspiel und unserer Instrumenten richten.
Punkt 16 Uhr treffen sich dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Brunnen am unteren Graben zum Schlusskonzert. Dabei werden alle mit Ihren Instrumenten vom Organisator Markus Waber vorgestellt. Dieser bedankt sich dabei bei allen Sponsoren und natürlich bei den Akteuren des heutigen gelungenen Drehorgelfestes. Zum Abschluss sind wir alle noch zu einem feinen Nachtessen im Restaurant National eingeladen. Als kleines Geschenk durften wir alle noch ein kleines Fläschchen Mango Balsamico vom Fass Winterthur entgegennehmen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle im Namen aller Örgeler an Markus Waber, welche keine Mühe gescheut hat und natürlich den Sponsoren (Stadt Winterthur Ressort Kultur, Migros Kulturprozent, Siska Immobilien, Restaurant National, Vom Fass Winterthur), ohne die eine Organisation eines solchen Anlasses nicht mehr denkbar wäre.
Bericht und Bilder: Bernhard Wullschleger Aarburg
Bereits zum dritten Mal wird dieses Treffen in Brunnen durch die beiden Drehorgel-Freaks Jacqueline und Wisi Schwyter-Rupli aus Siebnen organisiert.
Entstanden ist dieser traditionelle Anlass schon vor vielen Jahren damals noch unter der Leitung von Franz Sepp Jäggi, welchen wir Drehorgelspielerinnen und -spieler dieses Mal als Ehrengast begrüssen durften.
Mit 31 Instrumenten reisen die eingeladenen Örgeler aus der ganzen Schweiz an, ja sogar aus Deutschland sind welche in Brunnen anzutreffen. Einer davon beherrscht auch die Kunst des Moritatensängers.
Nach der Begrüssung mit Kaffee und Gipfeli in der Café-Bar Belmondo verteilen sich die Teilnehmer an den verschiedenen zugeteilten Spielplätzen im ganzen Dorf um mit Ihren kostbaren mechanischen Musikinstrumenten den vielen Touristinnen und Touristen Freude zu bereiten. Manch einer blieb dabeistehen und horchte aufmerksam den weichen Klängen von alten und neuen Musikstücken zu die aus den wunderschön bemalten oder mit Intarsien belegten „Musikkästen“ ertönen. Man konnte dabei bei allen Spielerinnen und -Spieler die Freude nach der langen „Corona-Durststrecke“ wieder an der Kurbel zu stehen beobachten. Auch das traumhafte Drehorgelwetter liessen die vergangenen Monate fast vergessen.
Ein spezieller Leckerbissen durften die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 16 Uhr auf dem Auslandschweizerplatz erwarten. Nebst den verschiedenen neueren Drehorgeln (Raffin, Deleika, Wittmann und Hofbauer) waren dort dann auch vielen historische Instrumente wie: Bacicalupo, Holl & Sohn, Karl Göckel und eine Grossorgel Limonair mit 52 Tonstufen aus dem Jahre 1900 zu hören und zu bestaunen. Auch einige Eigenbauten, wie diese vom Vater des Affen «Pflotschli» Edi Niederberger aus Sissach oder diejenige von Martin Zumbach aus Baar. Beides sind Walzenorgeln welche diese beiden Orgelbaukünstler in den 90er Jahren gebaut haben.
Mit diesem Schlusskonzert bedanken sich die heutigen Akteure für diesen wunderschönen Drehorgeltag in Brunnen bei allen Sponsoren welche mit ihrem Engagement solche Anlässe überhaupt noch möglich machen. Zur Freude aller durften wir zur Stärkung ein herrliches Sandwich und verschiedene Präsente der Sponsoren entgegennehmen. Jacqueline und Wisi, herzlichen Dank!
Nach einem Schlusstrunk und Verabschiedung unter Freunden kehren alle zufrieden über den herrlichen Tag am Vierwaldstättersee nach Hause.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg