Bereits zum 11. Mal trafen sich über 40 Drehorgler aus der Schweiz und dem nahen Ausland zu einem Wintertreffen in Burgdorf.
Organisiert wird dieses Treffen von Peter X. Bürgisser aus Kaiseraugst AG.
Anstelle von Tennisbällen lag einmal mehr Drehorgelmusik in der Luft. Im Halbkreis aufgestellt waren über 40 Instrumente verschiedener Drehorgelbauer welche von Ihren Besitzern liebevoll gepflegt und gespielt werden.
Bei der Begrüssung durch Peter Bürgisser, welcher dieses Treffen seit Jahren schon am Leben erhält, dankt dieser den Sponsoren: Der Tennishalle Burgdorf AG, Restaurant Treff Burgdorf und Hauptsponsor Drehorgel Schweiz welcher in der Person des Organisators zu sehen ist.
Der Sinn dieses Wintertreffens ist in erster Linie die Pflege der Kameradschaft und dem Fachsimpeln untereinander. Jeder spielt der Reihe nach ein Musikstück mit seinem Instrument. Dazwischen wird die Zeit genutzt an den verschiedenen Tischen entweder neue Rollen oder sonstiges Accessoire zu kaufen. Auch neue Drehorgeln konnten bewundert werden.
Auch dieses Jahr waren wieder verschiedene neue Gesichter sprich Drehörgeler anzutreffen. Hervorheben möchte ich das kleine Mädchen welches in Tracht mit Ihren Grosselter und einer Hofbauer Drehorgel zur Freude des Publikums anwesend war.
Zur Pflege der Kameradschaft gehört auch der Drehorgel-Apéro welches hier wie auch an andern Treffen jeweils um 11 Uhr stattfindet. An diesem wird ein gutes Tröpfchen Rebensaft genossen. Christian herzlichen Dank für diese schöne Geste. Später müssen dann die „Örgeli“ geschmiert werden, dafür sind dann Roland und der Schreibende „Flösser-Sämi Bernhard“ verantwortlich. Dieses „Öl“ in Form eines gebrannten „medizinischen“ Getränks ist schon über die Drehorgelszene hinaus bekannt.
An der ebenfalls stattfindenden Börse wechselt immer wieder das eine oder andere Instrument den Besitzer. Dieses Jahr waren folgende Firmen als Aussteller anwesend: Deleika Vertretung Schweiz - Drehorgel Hans R. Schmid aus Villmergen AG, Fuchs Orgelbau aus Oetwil am See ZH, Raffin Orgelbau aus Überlingen DE und Stüber Orgelbau Berlin, vertreten durch Daniel Widmer aus Binningen BL.
Zum Schluss an dieser Stelle herzlichen Dank an Organisator und Sponsoren, welche unser schönes Hobby, das Drehorgelspielen und die Pflege der mechanischen Musik unterstützen.
Wird Aarburg zum „Drehorgel-Mekka“ der Schweiz?
4. Generalversammlung des Schweizer Drehorgel-Club SDC
Am Samstag 16. Februar tagte der noch junge Verein bereits zum zweiten Mal im Hotel Krone Aarburg. Schon früher erklang in der Krone Drehorgelmusik aus den Drehorgeln vom damaligen Hotelier und Wirt René Lustenberger, welcher vielen bekannt war durch sein Spiel als Samichlaus verkleideter Orgelmann am Aarburger Weihnachtsmarkt, oder einfach in der Krone die Gäste mit einer seinen Drehorgeln unterhielt. Ja er soll sogar zusammen mit andern Drehorgelspieler an einer Audienz beim Papst in Rom dabei gewesen sein.
Schon vor der Tagung empfängt der Aarburger Drehorgelmann Bernhard Wullschleger mit seiner Karl Göckel Harmonipan 26/44 welche 1981 in Heidelberg gebaut wurde beim Eingang seine Vereinskameradinnen und – Kameraden mit seinem ausgewählten Repertoire in Aarburg herzlich willkommen.
An der Versammlung selbst darf Präsident Peter X. Bürgisser 49 Mitglieder begrüssen unter Ihnen auch das Ehrenmitglied Ueli Bettler seines Zeichens OK-Präsident des Unspunnenfestes 2017 in Interlaken. Er war auch diejenige Person, welche dem Schweizer Drehorgel-Club die Teilnahme am Unspunnenfest und damit auch die Aufnahme in die IG Schweizer Volkskultur ermöglichte.
Der ausführliche Jahresbericht des Präsidenten lässt nochmals das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und er verdankte dabei allen Ihr Engagement zum Wohle und Erhalt des Kulturgutes der Drehorgel und damit der mechanischen Musik.
Nach Rechnungsablage, Mutationen (der Verein umfasst derzeit gesamthaft 82 Mitglieder) und der Festlegung des Jahresbeitrages erfolgt bereits der Ausblick auf das reich befrachtete Jahresprogramm 2019, welches bereits am 17. März mit einer Matinee im Museum für Musikautomaten in Seewen SO startet.
Nach rund 50 Minuten kann der Präsident die Tagung schliessen und lädt zum anschliessenden Apéro, welcher vom Verein spendiert wird ein. Nach dem anschliessenden vorzüglichen Mittagessen aus der Kronen-Küche wird noch ein Unterhaltungsprogramm verschiedenerer Mitglieder geboten. Für welches nochmals mit einem grossen Applaus gedankt wird.
Zufrieden mit der Gewissheit, dass diese Generalversammlung einfach SUPER war, tritt die „Drehorgel-Familie“ wieder Ihren Heimweg an und wer weiss sind sie nächstes Jahr wieder in Aarburg, denn spätestens am 9. Mai 2020 findet das 3. Aarburger Drehorgeltreffen im bis dann neu umgebauten Perry Center statt.
2. Open-House-Anlass der Schweizer Freunde Mechanischer Musik SFMM
Zum zweiten Male findet dieser Anlass statt, welcher Einblick in private Sammlungen aber auch Werkstätten von Mitgliedern des SFMM gibt.
Diese Berichterstattung beschränkt sich auf eine der gesamthaft sieben Sammlungen welche an diesem Tag offen standen.
Im oberen Freiamt in Geltwil bei Muri wohnt Ueli Temperli, welcher über viele Jahre hinweg, sich eine beeindruckende Drehorgel-Sammlung von exzellenten Instrumenten im Besonderen der Berliner Manufaktur Bacigalupo angelegt hat. Alle Instrumente sind spielbar und der grösste Teil sogar durch einen der besten Restauratoren: Raphael Lüthi welcher in Waldkirch i Breisgau eine Werkstatt betreibt fachmännisch restauriert worden.
Schon beim Einbiegen in die Zielstrasse konnte man an der Anzahl der parkierten Autos erahnen, dass da etwas ausserordentliche sein wird. Die hochinteressante Führung welche anfänglich der mechanischen Plattenabspielgeräte und Musikdosen gewidmet ist, wird von Raphael Lüthi begonnen. Bei seinen vielen Drehorgeln welche bis auf zwei alle mit Walzen gesteuert sind lässt der Besitzer Ueli Temperli sein Wissen und die Fachkompetenz freien Lauf und weiss so fast zu jeder seiner Orgeln die dazugehörige Geschichte, mit welchen er alle Besucherinnen und Besucher in seinen Bann nahm. Als Höhepunkt erfahren wir dann noch die Geschichte über seine Karussell- und Chilbi-Orgel A. Ruth, welche seinerzeit in Waldkirch gefertigt und zu einer der weitgereisten Orgeln wurde, bevor diese ebenfalls in den Besitz von Ueli kam.
Im Anschluss dieser interessanten und für mich auch sehr lehrreichen Führung wird allen Besucher einen Apéro, Imbiss vom Grill und Getränke offeriert.
Auf der Heimfahrt konnten mein Drehorgelfreund Hans und ich uns weiter über das gesehene unterhalten und freuen uns immer wieder eines dieser Exponate an Veranstaltungen wie Kirchenkonzerte oder Drehorgeltreffen zu sehen und zu hören.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Ueli und seinen Helferinnen und Helfern welche diesen schönen Nachmittag möglich gemacht haben.
Nach fünfjährigem Unterbruch fand am Samstag 29. Juni bei hochsommerlichen Temperaturen in Brunnen wieder ein Drehorgeltreffen mit insgesamt 25 Drehorgelspielerinnen und –spieler aus der gesamten Schweiz, ja sogar einer reiste von Hamburg in das Dorf der Messerschmiede Victorinox am Vierwaldstättersee.
Die Organisatoren Jacqueline Rupli und Wisi Schwyter haben keinen Aufwand gescheut und haben damit das fast schon „gestorbene“ Drehorgeltreffen Brunnen wieder aufleben lassen.
An 11 verschiedenen Plätzen konnte man die Vielfalt der über 20 verschiedenen Orgeln bestaunen und hören. Auf dem Auslandschweizerplatz spielte eine Bruder Karussellorgel Modell Nr 107 welche ca. aus dem Jahre 1930 stammt. Im Weiteren waren Instrumente von Bacigalupo, Jan Bakker, Wrede, Zumbach, Raffin, Deleika Hofbauer, Göckel, Wittmann und Bruns zu bestaunen. Die sorgfältige Auswahl der verschiedenen Orgeln durch das Organisationsteam setzte diesem Treffen den Stempel mit dem Prädikat Exzellent auf. Alle Drehörgeler gaben dabei auch gerne Auskunft über Ihre Instrumente und trotzten den heissen Temperaturen, welche das vom OK verteilte Mineralwasser schnell verdunsten liess.
Beim Schlusskonzert werden alle Spieler mit Ihren Instrumenten vorgestellt und eine Auswahl von Orgeln spielt ein Stück.
Vor der Heimreise sind zum Abschluss alle zu einem reichhaltigen Apéro im Hotel „Weisses Rössli“ eingeladen.
Den Organisatoren und den Sponsoren dieses schönen und gepflegten Anlasses gebührt an dieser Stelle auch im Namen aller Teilnehmer ein herzliches Dankeschön und wir freuen uns, wenn auch in Zukunft die Drehorgeln in Brunnen erklingen dürfen.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Winterthurer Karussell- und Drehorgel-Festival: Unter diesem Namen fand dieser Anlass zum letztem mal vom 1.-3. Oktober 2015 statt. 32 Jahre vorher wurde dieses Festival von der Karussell- und Drehorgelbesitzerin Regula Wieser aus Dägerlen ZH aus der Taufe gehoben. Leider verstarb Regula Wieser am 4. Mai 2016 an schwerer Krankheit viel zu früh und man wusste nicht ob dieser Anlass ohne Regula weiterleben wird.
Dank der Initiative von Markus Waber aus Attikon ZH, Wisi Schwyter und Jacqueline Rupli aus Siebnen SZ und verschiedenen Sponsoren, konnte das Festival am vergangenen 6. Juli 2019 als sechzehnte Auflage nach dem Motto:
„Die Orgeln drehen in Winterthur weiter!“
wieder stattfinden. Regula hätte Ihre helle Freude daran gehabt.
Beim morgendlichen Treffpunkt am unteren Graben darf Markus Waber auch im Namen der übrigen OK-Mitglieder über 25 Spielerinnen und Spieler herzlich willkommen heissen und erläutert nochmals die Spielregeln, welche unbedingt eingehalten werden müssen. Nach dem Verteilen der Gruppen- und Standortzuteilung begeben sich alle an ihre Spielorte und machen sich bereit, damit zur vereinbarten Startzeit die Orgeln in der Winterthurer Altstadt erklingen. Die Spielplätze entlang der Marktgasse, Obergasse, Neumarkt, Untertor und beim Bahnhof zeigen einen bunten Strauss verschiedener Orgeln und entsprechend gekleideten Drehorgelspielerinnen und -spieler. Jede einzelne Orgel ist ein Unikat und birgt Ihre eigene Geschichte in sich. Erwähnenswert ist sicher das älteste anwesende Instrument von Max Heller eine Celestina Organette aus dem Jahre 1884. Die einzig anwesende Grossorgel, eine Bruder Karussellorgel Modell Nr 107 welche ca. aus dem Jahre 1930 stammt spielte am unteren Graben. Dass auch heute noch Drehorgeln gebaut werden beweist die Anwesenheit einer Raffin Konzertorgel 31/124 welche die Manufaktur in Überlingen erst im Februar dieses Jahres verliess.
Das um 16 Uhr vorgesehene Schlusskonzert am unteren Graben musste dann wegen aufkommendem Gewitterregen und Windböen leider abgesagt werden.
Zum Abschluss des Tages werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Restaurant National zu einem feinen Nachtessen mit Getränken eingeladen.
Es war ein tolles, bestens organisiertes Drehorgelfest. Dafür gebührt dem Organisations-Team und den Sponsoren, der herzlichste Dank aller Teilnehmer, ohne Sie wären diese Anlässe nicht mehr durchführbar.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Alle zwei Jahre treffen sich eine Handvoll Drehorgelspielerinnen und –spieler aus der gesamten Schweiz und dem angrenzenden nördlichen Nachbarlandes im 801 m ü. M. liegenden Seelisberg zu einem Treffen unter gleichgesinnten und geniessen zugleich die herrlich frische Luft des schönen Bergdorfes.
Auch in diesem Jahr werden die Teilnehmer von Organisator Christoph Näpflin, welcher als “Seele von Seelisberg“ bezeichnet werden darf und Reinhard Horn aus Wängi TG als Mitorganisator der für die Belange der Oergeler zuständig ist herzlich begrüsst.
Nach dem von der Treib-Seelisberg-Bahn spendiertem Kaffee und Gipfeli verteilen sich die Spielerinnen und Spieler in Gruppen auf den zugewiesenen Plätzen im ganzen Dorf und der Schiffstation Treib am 400 m tiefer liegenden Vierwaldstättersee.
Die Gruppe welcher ich zugeteilt war vorschob sich umgehend zum kleinen Park beim Maharishi European Reseach University etwas oberhalb vom Dorf. Nachdem dann auch der Antriebsriemen der Orgel meines Namensvetters provisorisch repariert war, spielen wir sehr zur Freude der Touristen und den Gästen des Gesundheitszentrums neue und alte Musikstücke auf unseren sanft klingenden Instrumenten. Ja wir wurden sogar mit Erfrischungen aus der Zentrumsküche versorgt. Bei herrlichem Sonnschein wird an allen Plätzen bis am Abend gekurbelt und die Kameradschaft mit Fach- und sonstigen Gesprächen gepflegt. Immer wieder durften wir unsere Orgeln den Interessierten Passanten zeigen und Ihnen damit das Kulturgut der mechanischen Musik weiter vermitteln.
Nach einem feinen Nachtessen im Hotel Montana welches ebenfalls vom Tourismus Seelisberg offeriert ist, spielen dann noch einige Orgeln als Begleitung am abendlichen Gottesdienst in der Kirche.
Der Sonntagmorgen empfängt uns mit wolkenlosem stahlblauen Himmel und strahlendem Sonnenschein. Alle Gruppen verteilen sich wieder auf Ihren Plätzen und unterhalten die zahlreichen Touristen mit Ihrer fröhlichen Musik.
Das Finale findet dann wie immer auf dem Bahnhofplatz statt. Das dabei gesammelte Geld kommt der Jugend- und Kindertanzgruppe von Seelisberg welche in diesem Jahr Ihr 10-jähriges Bestehen feiern darf zu Gute. Auch die Drehorgelspieler selbst legen dabei gerne noch einen Batzen darauf.
Zum Abschluss dieses musikalisch, kameradschaftlichen Wochenende sind alle Teilnehmer nochmals zu einem Abschlussdrunk im Restaurant Bahnhöfli eingeladen.
Dem Seelisberg-Tourismus unter der Leitung von Christoph Näpflin gebührt im Namen aller Drehörgeler an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Der Dank geht auch an alle beteiligten Sponsoren und natürlich unserem Reini Horn, welcher mit seinem grossen Engagement dazu beiträgt, dass auch in Zukunft in Seelisberg Drehorgelmusik zu hören ist.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Klein aber fein, so darf man das Drehorgeltreffen von Murten welches bereits zum 11-male stattfand benennen. Das Treffen welches über Jahre hinweg von Paul Heymoz und dann von Evi Widmer zusammen mit Roland Schwab organisiert wird, darf als eine der PERLEN der verschiedenen Drehorgeltreffen bezeichnet werden und findet im Rahmen der touristischen Veranstaltung „Musik im Stedtli“ statt.
Bereits am Morgen werden alle von Murten Tourismus zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. Nach den organisatorischen Informationen und Gruppenzuteilung verteilen sich die Teilnehmer mit Ihren Instrumenten auf den verschiedenen Plätzen innerhalb der Altstadt. Das vorzügliche Mittagessen (Salat, Frittierte Eglifilet, Gemüse und Pommes) im Hotel Ringmauer zu welchem wir ebenfalls von Murten Tourismus eingeladen waren, liess keine Wünsche offen. Natürlich gehörte dazu auch ein guter Tropfen aus dem nahen Weingebiet des Mont Vully.
Zu erwähnen ist noch, dass von den 12 anwesenden Teilnehmern drei den Namen Bernhard tragen. Es sind dies Bernhard Lanz aus Thun, Bernhard Sieber aus Wittinsburg und der schreibende Bernhard Wullschleger aus dem aargauischen Aarburg. Am Nachmittag wird nochmals mit vollem Elan weiter gedreht und damit den vielen Besuchern die Drehorgelmusik näher gebracht. Wegen des aufkommenden Regens musste dann das Schlusskonzert leider abgesagt werden. Trotzdem liess sich das Vorstandsmitglied Martin Fürst von Murten Tourismus nicht nehmen und lädt kurzerhand alle zu einem Stück Nidelkuchen, eine Murtener Spezialität ein. Mmmm, war das Gut!
Zum Schluss möchte ich auch im Namen aller Örgeler dem Organisationsteam, Sponsoren und Murten Tourismus herzlich danken. Für mich war es das erste Mal, dass ich in Murten dabei sein konnte und freue mich wenn das Treffen weiterhin im Veranstaltungskalender von Murten bleibt.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Ein stimmungsvolles, schönes und abwechslungsreiches Drehorgel-Festival bei strahlendem Sonnenschein!
Bekannt ist Einsiedeln durch das Kloster Einsiedeln, den bedeutendsten Barockbau der Schweiz mit der Gnadenkapelle und einer Figur der Schwarzen Madonna, die unter Katholiken grosses Ansehen geniesst. Das Kloster ist Etappenort des Jakobsweges.
Zum 15-ten Mal findet an diesem Ort das Int. Drehorgelfestival statt, welches von Peter X. Bürgisser aus Kaiseraugst AG organisiert wird. In diesem Jahr treffen sich über 30 Spielerinnen und Spieler aus dem In- und Ausland zu diesem Treffen. Ja sogar aus Köln reiste ein Spieler in diesen schönen Ort der Zentralschweiz.
Nach der Begrüssung durch den Organisator verteilen sich die Drehorganistinnen und –Organisten an die verschiedenen Plätze im gesamten Dorf. Einige davon begleiten mit Ihren Instrumenten den um 11 Uhr stattfindenden Gottesdienst in der Klosterkirche. Nach dem vorzüglichen Mittagessen im Hotel 3 Könige wird nochmals emsig an der Kurbel gedreht und zugleich den vielen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer die verschiedenen wunderbaren und einzigartigen Instrumente erklärt.
Beim Schlusskonzert im Paracelsuspark werden alle Teilnehmer mit Ihren Instrumenten vorgestellt und spielen eine Sequenz aus vielen verschiedenen Musikstücken.
Mit einer Weltpremiere wird sogar der Organisator mit einem fast unmöglichen Auftritt überrascht. Es spielen Raphael Lüthi aus Waldkirch D, Ueli Temperli, Geltwil AG und Cyril Schulthess von Aristau AG auf zwei Walzenorgeln Marke Bacigalupo Söhne Berlin und einer F.W. Holl welche seinerzeit in Bremen hergestellt wurde ein Musikstück absolut Synchron, was eine Meisterleistung darstellt.
Zum Schluss gebührt der Dank aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Organisator Peter X. Bürgisser, den Sponsoren und Tourismus Einsiedeln, ohne Sie wären solche schöne, der Kultur Mechanischer Musik dienende Anlässe nicht mehr möglich. Herzlichen Dank!
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Ein hochstehendes Konzert in der Reformierten Kirche am Freitag und ein fröhliches und stimmungsvolles Drehorgeltreffen am Samstag umrahmen den Antiquitäten- und Flohmarkt im Flecken Bad Zurzach.
Mit über 60 Drehorgelspielerinnen und –spieler aus dem In- und Ausland ist das Treffen derzeit das grösste Drehorgelfest der Schweiz.
Traditionellerweise beginnt dieses jeweils am Freitagabend mit einem Konzert in der reformierten Kirche welches jedes Jahr immer wieder einen grossen Publikumsaufmarsch zu erzeugen vermag.
Inhaltlich vermochte das Konzert mit den vielen abwechslungsreichen Musikstücken wie zum Beispiel der „Niederdorfoper“, „Die Mühle im Schwarzwald“ sowie dem „Böhmischer Traum“, „Dona Nobis Pacem“ von W. A. Mozart und der „Blumenwalzer“, die letzten drei genannten Vorträge wurden im Synchronspiel vorgetragen, die Zuhörer voll und ganz zu überzeugen, was diese mit anhaltendem Applaus verdanken.
Ein grosser Dank gebührt den Organisatoren Georg und Theres Dietschi, welche Konzert und Drehorgeltreffen mit grossem Engagement und Herzblut schon viele Jahre organisieren.
Anschliessend sind alle aktiven Teilnehmer vom Gewerbeverein Reintal-Studenland im Hotel Zurzacherhof zu einem feinen Nachtessen eingeladen. Gestärkt nach einem unterhaltsamen, kameradschaftlichen Abend und zu allerletzt einem feinen “Örgeliöl“ gehen dann auch die letzten beiden Namensvetter zur verdienten Nachtruhe.
Am Samstag findet das 31. Internationale Drehorgeltreffen anlässlich des Antiquitäten- und Flohmarkt statt. Bereits um 8 Uhr machen sich die ersten Örgeler mit Ihren Instrumenten auf den Weg in den „Flecken“, so wird das Städtchen Bad Zurzach liebevoll von seinen Einwohnern genannt, so dass die ersten pünktlich nach Programm Ihre Kurbeln in Bewegung bringen und die um diese Zeit bereits anwesenden Besuchern mit Ihren Klängen zu berieseln.
An allen Enden und Ecken wird gekurbelt, gesungen und die Leute unterhalten, ja sogar „Papa Moll“ (in der Person des Schreibenden) spielte spontan zusammen mit Christian Schumacher aus Steffisburg synchron den legendären Marsch "Die Vogelwiese", was beim einen und andere Zuhörer ein schmunzeln hervorbrachte.
Nach dem traditionellen Umzug durchs Städtchen findet das Abschlusskonzert vor der reformierten Kirche statt. Bei diesem werden alle Spielerinnen und Spieler von Georg und Theres Dietschi verdankt.
Alle erhalten noch ein feines Geschenk in Form eines Sonntagszopfs und sonstigen Köstlichkeiten, welches ebenfalls in grosszügiger Weise durch die Sponsoren finanziert wurde.
An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an alle, welche zu diesem schönen Drehorgelfest in irgendeiner Form beigetragen haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich immer wieder Sponsoren mit Ihrer Unterstützung für das Kulturgut der mechanischen Musik einsetzen.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Jeweils am Chilbi-Sonntag treffen sich die Drehorgelspielerinnen und Drehorgelspieler aus der
ganzen Schweiz und aus dem benachbartem Ausland während der Lachner Chilbi zur Matinée und anschliessendem freien Spielen an verschiedenen Plätzen.
Dieses Jahr sind es über dreissig
Teilnehmerinnen und Teilnehmer welche mit Ihren Instrumenten, alles echte Raritäten der mechanischen Musik die vielen Besucher der Chilbi mit neuen aber auch längst vergessenen Melodien
verzaubern.
Die Organisation dieses Anlasse obliegt in den Händen von Clemens Columberg und Ernst Züger der Marktkommission Lachen.
Treffpunkt ist das Hotel Bären wo die Teilnehmer herzlich begrüsst werden. Nach Empfangnahme des definiten Spielplans und der begehrten Medaille verteilen sich alle zu Ihren Plätzen.
An der um 11:30 Uhr beginnenden Matinée werden alle Örgeler mit Ihren Instrumenten von Clemens Columberg vorgestellt und diese spielen anschliessend ein Musikstück aus Ihrem Repertoire.
Nach dem von der Marktkommission offerierten vorzüglichen Mittagessen werden die Instrumente frisch gestärkt wieder zum Erklingen gebracht. Dem Petrus sei Dank, dass er sich nicht an die von vielen Wetter-App angegebenen Wetterprognosen hielt und es trocken bleiben liess.
Traditionell ist aber auch, dass die beiden Organisatoren Clemens und Ernst beim Drehorgelmann Flösser-Sämi zum fast schweizweit bekannte „Örgeliöl“ eingeladen werden.
Zum Schluss gebührt an dieser Stelle der Marktkommission Lachen ein herzliches Dankeschön im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den alljährlich freundschaftlichen Empfang und die grossartige Bewirtung beim Mittagessen.
Gerne kommen wir wieder wenn es heisst: 37. Drehorgel-Matinée an der Lachner Chilbi 2020.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Der Flohmarkt der Stiftung Schmelzi feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen mit verschiedenen Aktivitäten und einer Musikband. Daher konnte das Drehorgeltreffen nur mit maximal sechs Drehorgeln stattfinden.
Alle zwei Jahre findet dieses, früher von Evi Widmer und jetzt das erste Mal von Roland Schwab organisierte, Drehorgeltreffen statt. Nebst eben dem Jubiläum der Stiftung Schmelzi waren auch wegen verschiedenen Baustellen die Platzverhältnisse auf dem Marktplatz in Grenchen sehr eingeschränkt.
Treffpunkt war wie schon in früheren Jahren das Bistro Bambi. Bei Kaffee und Gipfeli werden die Teilnehmer über die diesjährigen Besonderheiten aufmerksam gemacht. Insbesondere galt es, sich mit den anderen Künstlern, welche den Jubiläumsmarkt bereichern, abzusprechen. Der Organisator entschied, dass wir zusammen in einer Gruppe auftreten und unseren Spielplatz jeweils den Gegebenheiten entsprechend wechseln. Das schöne Herbstwetter versprach einen herrlichen Spieltag.
Nach dem von der Stiftung Schmelzi offerierten Mittagessen mit Kaffee und Dessert werden die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit den Klängen unserer Instrumente weiter unterhalten. Zum Abschluss am späteren Nachmittag werden alle Örgeler von der Wirtin des Bistro Bambi zu einem Getränk eingeladen. Herzlichen Dank dafür.
Der Dank geht auch an die Stiftung Schmelzi Grenchen, welche dem Drehorgeltreffen jeweils das Gastrecht anlässlich ihres Flohmarktes gewähren und natürlich den Organisatoren Roland Schwab und Evi Widmer Wir freuen uns, wenn im Jahre 2021 das 14. Drehorgeltreffen Grenchen wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Schmaus für Auge und Ohr.
Seit 12 Jahren findet in der Oberentfelder Kirche um den Bettag herum jedes Jahr ein Drehorgel-Konzert unter der Leitung von Ernst Suter statt. Lorenz Mathys stellte die einzelnen Interpret/innen und die Stücke kurz und verständlich vor.
Die Melodien waren zum grossen Teil vertraut. Die Spielenden waren meist im fortgeschrittenen Alter, aber dass die Jugend sich auch für dieses Instrument interessiert, zeigt der Auftritt der jungen Mirjam Schumacher. Mit dem Halleluja von Haendel und dem Einzugsmarsch zum Zigeunerbaron wusste sie die wie gewohnt zahlreich erschienen Zuhörer zu erfreuen.
Die Mitgründerin des Anlasses, Heidi Steiger, war als Gast erschienen. Heidi Hunziker erfreute sie mit einem Blumenstrauss und ihrem Lieblingsstück «Plaisir d’amour». Es ist bereits Tradition, dass jeder Interpret, jedes Team 2 Stücke spielt in je einem Block zu acht Stücken. Solo traten auf: Peter Sommerhalder und Bernhard Wullschleger. Aber es gab auch verschiedene Duette.
In diesem Jahr begleitete Rita Laube wiederum auf der Panflöte ihre Schwägerin Gertrud Laube beim «Ave Maria» von Schubert und der Filmmusik «Conquest of Paradise.» Roland Schwab, der schon «Drei weisse Birken» gespielt hatte, gab auch eine gesanglich Einlage beim «Alten Scherenschleifer».
Zum Rahmen der Darbietung: Vor der Kirche spielte Margrit Allenbach zum Empfang und Pfr. Peter Hediger machte eine kurze Einführung. Als Zugabe brachten Markus Bölsterli und Hansulrich Lehmann mit einem Zusammenspiel Drehorgel/Hammer, das Publikum zu spontanem Mitklatschen.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen Anita Felber von der Musikkommission, die das Orchester lecker verköstigte, Markus Müller, der für die Tonaufnahme zuständig war und die Kirchen-Sigristin Judith Feller.
Bericht: Pfr. Peter Hediger Oberentfelden
Bilder: Bernhard Wullschleger Aarburg
Flavia Schwab Lüterswil
Ein Strauss bunter Melodien gespielt mit 8 verschiedenen Drehorgeln verzaubern die Besucher des eindrücklichen Konzertes in der Kath. Kirche im aargauischen Zufikon.
Nach dem Einmarsch der Akteure in die Kirche und Begrüssung der zahlreich erschienen Zuhörer und Zuhörerinnen durch den Organisator Sepp Breitschmid aus Zufikon eröffnet dieser das Konzert auf seiner Schlemmer Drehorgel mit dem Titel: „Ode an Gott“ bekannt ist dieses Stück auch unter dem Namen „Appenzeller Landsgemeinde Lied“. Im Weiteren spielen dann der Reihe nach Walter Ambauen das Volksliedstück: „Ob em Stoos ob Schwyz“, Gertrud Laube mit Ihrer Raffin Konzertorgel zusammen mit Rita Laube welche mit Ihrer Panflöte gekonnt und virtuos die Begleitung der Oper „Brindisi von Verdi zum Besten gaben. „A Moléson Village“ ein besonders klangvolles Stück auf einer besonderen Orgel spielt Vreni Ambauen auf ihrer Heiniger Orgel, welche seinerzeit von Theo Heiniger in Küsnacht am Rigi hergestellt wurde. Der heute 88-jährige Theo Heiniger baute seit 1975 bis vor etwa zwei Jahren insgesamt 95 dieser edlen Instrumente.
Mit der „Schanfigger Bauernhochzeit“ von Hannes Meyer, gespielt von Bernhard Wullschleger als einziger nicht Freiämter Teilnehmer auf seiner Karl Göckel Harmonipan findet das exzellent zusammengestellte Konzert seinen Fortgang.
Quasi mit der „Grossmutter“ der heute vorgestellten Orgeln, eine der wenigen Notenband Instrumenten von Bacigalupo aus dem Jahre 1912 spielt Cyrill Schulthess das Stück: „Die launische Polka“. Den Abschluss des ersten Teils des Konzertes macht Hans R. Schmid mit seiner in der Freizeit während sechs Jahren eigenhändig gebauten Konzertorgel mit der „Heinzelmännchens Wachtparade“ von Kurt Noack.
Dieser erzählt dann während der Pause in welcher die andern Drehorganisten ihre Rollen wechseln über den Bau seiner einzigartig klingenden Konzertorgel, welche über 45 Tonstufen und 106 Pfeifen, Violinen und Trompeten verfügt und ein Gewicht von rund 80 Kilogramm aufweist.
Beim zweiten Teil des Programms dürfen nebst „Florentiner-Marsch“, „Conquest of Paradise“, im Besonderen „Die kleine Niederdorfoper“ gespielt von Bernhard Wullschleger mit dem Ausruf: „De Heiri hät sis Chalb verkauft“ hervorgehoben werden.
Zum Schluss gehört der Dank an alle Mitwirkenden aber im Besonderen der Kath. Kirchgemeinde Zufikon für das zur Verfügung stellen Ihrer akustisch ausgewogenen Kirche, der Kirchensigristin und dem Organisationsteam mit Sepp Breitschmid und Gertrud Laube welche auch einen Grossteil des anschliessenden Apéro für alle Besucher und Teilnehmer gespendet haben.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Drehorgelklänge und der Geruch von feinem Trüffel-Risotto, Bratwürsten mit Trüffel und Trüffel-Flammkuchen im Einklang.
Bereits zum fünften Mal findet auf dem Schulhausplatz an der Marktgasse in Baar dieser spezielle Markt statt. An diesem werden frische Schweizer Burgundertrüffel und selbst gefertigte Trüffelspezialtäten verkauft. In der eigens dafür aufgebauten Festwirtschaft können die vielen Spezialitäten welche mit Trüffel verfeinert wurden, genossen werden.
Zur Unterhaltung spielen nebst anderen Musikanten die beiden Aargauer Drehorgelspieler Hans R. Schmid aus Villmergen und Bernhard Wullschleger aus Aarburg mit Ihren Instrumenten dazu passende Klänge von Udo Jürgens bis hin zu beschwingten Walzerstücken aus dem Wienerwald.
Das schöne Herbstwetter lädt zum Verweilen ein und die vielen Helfer in der Festwirtschaft hatten alle Hände voll zu tun.
Freuen uns schon heute auf den 6. Zuger Trüffelmarkt 2020
Erfolgreiches 31. Drehorgelfestival mit über 25 Drehorgelspielerinnen und –spieler an der 71. Herbstausstellung Laufenburg bei herbstlichem Kaiserwetter.
Zur Tradition des Laufenburger Drehorgelfestival es wird auch als Bretzel Treffen bezeichnet gehört jeweils ein Morgenessen welches seit einigen Jahren im Restaurant Bahnhof allen Teilnehmern von der Marktgenossenschaft und den Sponsoren offeriert wird.
Nach erfolgreichen achtzehn Jahren übergibt der bisherige Organisator Bruno Leoni das Zepter an Cyrill Schulthess weiter.
Nach dem feinen und ausgiebigen Imbiss werden die Spieler vom Präsidenten der HELA-Messe Raffael Blaser willkommen geheissen und bedankt sich auch im Namen seiner Vorgänger beim Abtretenden Organisator Bruno Leoni herzlichst und hängt diesem als ersten die begehrte Teilnehmer-Plakette um den Hals.
Nach diesem morgendlichen Zeremoniell verteilen sich dann die Spieler an Ihre zugeteilten Spielorte. Der Apfelmarkt beim Rathaus von Laufenburg D ist der Ort, welcher meinem Kameraden Hans Schmid und mir zugeteilt wurde. Bei herrlichstem Wetter und der grandiosen Aussicht auf das schweizerische Laufenburg durften wir mit unseren Instrumenten zur Freude der Marktfahrer und Besucher unser Hobby, das Drehorgelspiel und damit verbunden das Kulturgut der mechanischen Musik weitergeben.
Zum Abschluss des diesjährigen Festivals treffen sich alle Örgeler wie schon in den Vorjahren auf dem Marktplatz zum Schlusskonzert bei welchem jeder Spieler mit seinem Instrument vorgestellt und dieser eine kurze Sequenz aus einem Musikstück zum Besten gibt. Dabei bedankt sich Vice-Präsident der HELA-Messe Markus Kaufmann bei allen und übergibt jedem die traditionellen Laugenbretzel.
An dieser Stelle gehört auch der Dank im Namen aller Drehorgelspielerinnen und –spieler den Organisatoren Cyrill Schulthess, der Marktkommission und Sponsoren, welche mit Ihrem Engagement den Grundstein für dieses alljährliche Drehorgelfest legen.
Bericht und Fotos: Bernhard Wullschleger Aarburg
Grosser Besucheraufmarsch bei kaiserlichem Herbstwetter am 19. Markt der Vielfalt im aargauischen an der Reuss liegenden Städtchen Bremgarten.
Nach dem letztjährig verregneten Markt konnten die Organisatoren in diesem Jahr auf gute Wettervorhersagen bauen. Und das Publikum strömte in Scharen in das schmucke, herrausgeputzte Städtchen.
Beim Spaziergang durch die Gassen des historischen Städtchens konnte man den Handwerkerinnen- und Handwerker bei Ihren Arbeiten zusehen. Im Weiteren waren dann noch die Brocante und der Mittelaltermarkt beim Casino auf der anderen Seite der Reuss.
Für Unterhaltung sorgte nebst den vielen verschiedenen Darbietungen eine Gruppe von Drehorgelspieler, welche zirkulierend an den verschiedenen Plätzen mit ihren schönen Instrumenten das Publikum mit nostalgischen aber auch alten Schlagerklängen unterhielten.
Fredy Zobrist der Marktchef hat es zusammen mit seinem Organisationsteam ein weiteres Mal geschafft einen wirklichen schönen Markt der Vielfalt zu organisieren.
Ein herzliches Dankeschön im Namen der Drehorgelspieler: Hans Schmid, Esther Studer, Urs Recher und vom Schreibenden „Flösser-Sämi“ Bernhard Wullschleger.